Mariandl aus dem Wachauer Landl, du host mei Herz am Bandl, du hältst es fest und lässt es nimmer los.
Diese Gedanken lassen einen nimmer los, wenn ma mit über 50 Naturfreunden und einem Hund in die Wachau fährt.
Und das Schöne, es waren wieder 10 Kinder mit dabei. Da war die Anreise mit dem Bus gleich noch viel lustiger und im Nu waren wir in Dürnstein
Mit unseren jungen Naturfreunden gings dann hinauf zu den Kletterfelsen oberhalb der kleinen Stadt.
Da waren alle mit vollem Eifer und Tatendrang dabei.
Nach einer Einschulung wurde geklettert, daß die Schuhe glühten und die Armmuskeln der Sicherungsprofis rauchten. War aber kein Problem, weil im Anschluß ein kräftige Jause auf alle Kletterlinge wartete.
Die restlichen Teilnehmer, 35 an der Zahl, wollten hoch hinaus und bestiegen den „Vogelberg“ über den Vogelbergsteig mit Einkehr bei der Fesslhütte.
Ein sehr gut angelegter Steig mit toller Aussicht ins Wachauer Landl und die wunderschön gelegenen Weinberge entlang der Donau.
Auf der Fesslhütte wurde Mittag gemacht. Dann wanderten alle weiter über die Starhembergwarte hinunter zur Ruine Dürnstein und letztendlich zu einem Abstecher in das alte Stadtzentrum.
Hier verweilte schon im Jahre 1192 der englische König Richard Löwenherz für ein Jahr im Kerker.
Solange hatten wir aber nicht Zeit.
Wir mussten ja noch „die Wahrheit im Wein finden“ und so besuchten wir nach dem Sportteil den beliebten Weinheurigen Trautsamwieser in Weißenkirchen.
Im bestens gelegenen Gastgarten kam jetzt der Genussteil mit tollen Weinen und einer noch besseren Heurigenjause nicht zu kurz.
Und so fand vielleicht manche/r auch die Wahrheit im Wein, auch wenns mehrere Gläser brauchte.
Unsere jungen Teilnehmer, bestens verköstigt, konnten hier nochmal nach Lust und Laune im Gastgarten mit super angelegtem Spielplatz ihr restliches Pulver(Kraft) verschießen.
Spätestens jetzt hatte die Wachau mit ihrem wunderschönen Landl, dem Welterbesteig zur Fesslhütte, die Stadt Dürnstein mit der über 1000 Jahre alten Ruine und einem tollen Heurigen Trautsamwieser mit der Chefin Birgit unser Herz am Bandl.
Und vielleicht stellen wir uns ja nächstes Jahr wieder ein, weil schuld ist nicht der Donaustrom und der Wein.
Sondern über 50 bestens gelaunte Naturfreunde und einem Hund, die einen wunderschönen Tag im Wachauer Landl verbrachten!
