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Trekkingtour Korsika zum 75- Jahr-Jubiläum Sonntag, 10. bis Sonntag, 17. September 2023

„Rien ne va plus“, nichts geht mehr! 

 

Das war angesagt, als nach der Vorstellung der Jubiläumsreise bei der Jahreshauptversammlung voriges Jahr innerhalb von ein paar Minuten diese ausverkauft war.

 

Und so konnten dieses Jahr 21 glückliche Teilnehmer zur Korsikareise am Flughafen Salzburg begrüßt werden.

 

Korsika gehört zu Frankreich, eine Insel mit ca 340.000 Einwohner(Korsen) und gefühlt gleich vielen Eidechsen und Wildschweinen(manche Häuser und Hotels hatten sogar Weidegitter vor dem Grundstück).

 

Nach einem gemütlichen Anreisetag gabs dann gleich mal eine 10 Stunden Gewalttour in die Wildnis der Tavignano Schlucht. Leider wurde Adi sein 5 cm langes Buschmesser am Flughafen abgenommen. Hätten wir toll gebrauchen können um einen neuen Weg zu schlagen.

 

Dafür Aussicht top, Badeplatzbuchten top, Abenteuer top und das Siegerbier top. 

Kostet zwischen 8 und 10 Euro, darum wahrscheinlich die vergoldeten Dosen.

 

Lauter klingende Namen waren auf unserer Liste:

 

Der „Lac de Nino“, ein See auf 1743 m, war am nächsten Tag angesagt. Und die Berghütte Refuge Ciuttulu die Mori auf über 2000 m. Hier fühlt man sich ins vorletzte Jahrhundert versetzt, so alt dürfte diese sein, auch die beiden Hüttenwirte. Der Aufstieg auf den Berggipfel Paglio Orba(2525 m) war den Kletterern leider durch den leichten Regen verwehrt.

 

„Peut le vou francais“, können Sie bitte französisch! Die Korsen sind schon stolz auf Ihre Sprache.

 

Ziel der nächsten Wanderetappen waren das Bergdorf Oto, Evisa und die kleine Hafenstadt Porto. Und ein kurzer Teil vom "GR20 Grand Randonee", dem berühmten Weitwanderweg über 180 km quer durch Korsika.

 

Begleitet von hungrigen Wildschweinen wurde so mancher Bachtümpel erkundet, farbenprächtige Steine gesammelt und südländische Früchte verkostet. 

 

Zurückversetzt um Jahrhunderte erschienen uns die aus Stein gebauten Häuser im beschaulichen Bergdorf. Da durfte auch ein Held in Strumpfhosen nicht fehlen(übersetzt: ein wandernder Berliner in grauer Strumpfhose).

 

Die Laune der Franzosen wurde mit jedem Kilometer besser. 

 

Das merkten wir besonders am letzten Tag bei der Bootsfahrt in die Bucht des wirklich kleinen Ortes Girolata und am Abend im Restaurant Le Robinson.

 

Kuscheln mit den Kühen am Strand, Fahrt durch die Nacht auf einem Pritschenwagen, rauchendes Boot, köstliche Speisen im Le Robinson, wunderbare Korsen kennengelernt und Veras Geburtstag gefeiert waren nur einige Highlights der Tage.

 

Die ganze Insel ist eine wunderschöne Zeitreise wert, genau für uns Naturfreunde gemacht.

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