Die 2 Tageswanderung führte uns in das westliche Gebiert des Hochschwabmassiv in der Grünen Mark💚.
Warum es hier viel grüner ist als in unserer Heimat, wurde uns nach dem verregneten Wochenende auch alle klar! ☔️
Nichts desto trotz stiegen wir, 15 Wanderer mit Schlechtwetterausrüstung, am Samstag vom Parkplatz in der Gsollkehre über die Gsollalmhütte zum Westeingang der Frauenmauerhöhle auf. Hier erwartete uns das erste Highlight der Tour: die Durchquerung der 600 m lange Durchgangshöhle mit Thomas, dem Höhlenguide.
Von ihm erfuhren wir, dass die Höhle nach der Eiszeit durch ablaufendes Schmelzwasser in diesem Kalkstein entstanden ist, dass auch Höhlenbären 🐻 die Höhle bewohnt hatten, dass man eine Höhle niemals ohne 2 unabhängige Lichtquellen 🔦🔦 begehen darf, weil es unmöglich ist in absoluter Finsternis den richtigen Weg zu finden. Und dass Kaiserin Sissi einige Jahre vor uns😉 den selben Weg durch die Höhle begangen hat.
Nach der interessanten und regengeschützten Führung ging es weiter zum Hirscheggsattel und direkt zur nahen und sehr gemütlichen Leobnerhütte. Die einfach gehaltene Hütte mit urigem Charme ist ein ehemaliges Knappenhaus.
Nach dem Abendessen besserte sich das Wetter und so stiegen einige wenige zu den Gipfeln der Vordernberger Grießmauer und der TAC Spitze (leichter Klettersteig A/B - 40 HM) auf und wurden mit der versprochenen Aussicht und einem wunderschönen Sonnenuntergang 🌅 belohnt.
Am nächsten Morgen zeigte sich die Gegend wieder grau in grau und so wurde die Tour am zweiten Tag umgeplant. Die Leobener Mauer als Gipfel und der Abstieg zum Präbichlpass auf einem interessanten Steig waren die Highlights dieses Tages.
Es war eine sehr interessante, abwechslungsreiche aber leider verregnete Tour. Um die grandiose Aussicht in dieser Gegend doch noch zu erleben und die Edelweißböden zu sehen, kommen wir bestimmt wieder mal in diese Gegend. 😄
